Anwendung Babycreme

Junge Eltern möchten natürlich nichts falsch machen. Darum muss man heute auch keinen Hehl mehr daraus machen, wenn man andere um Hilfe fragt oder im Internet nach Rat sucht. Denn tatsächlich kann man bei der Babycreme Anwendung mehr falsch machen als man denkt. Die Anwendung der Babycreme fängt schon bei der Auswahl der Sorte an und hört noch längst nicht bei der regelmäßigen Anwendung auf. Um zu sehen, ob das Baby die Babycreme überhaupt verträgt, sollte man sich sofern es möglich ist, immer erst einmal Tester besorgen. Diese bekommt man in den meisten Drogeriegeschäften kostenlos.

Je nach Hauttyp des Babys muss man die Haut dann öfters oder weniger oft mit Babycreme eincremen. Auf keinen Fall sollte man, sofern nicht unbedingt nötig, das Baby täglich mehrfach mit Babycreme eincremen. Natürlich ist eine Sonnencreme im Gesicht bei starker Sonne nötig und auch die Creme auf dem Po gehört bei den meisten dazu. Doch insbesondere an den Armen oder Füßen sollte man mit der Babycreme sparsam umgehen. Das zu häufige Eincremen führt über kurz oder lang dazu, dass das Baby die Babycreme nicht mehr verträgt und eine Allergie entwickelt. Außerdem wird so die Bildung der natürlichen Fettschicht auf der Haut geschädigt.

In der Regel benötigt das Baby in den ersten Monaten im Gesicht kaum Babycreme. Sollte es sich kurz nach der Geburt häufig schälen, kann es sinnvoll sein, eine dünne Schicht Babycreme aufzutragen. Eine gute Alternative zur Babycreme ist übrigens Muttermilch (besteht zum großen Teil aus Fett) oder ein zartes Pflanzenöl.

Die Pflege der Haut ist natürlich im ganzen Jahr wichtig doch insbesondere in der kalten Jahreszeit muss man sich um die Pflege besonders gut kümmern, da die Haut sonst schnell austrocknet und rissig wird. Im Winter eignet sich daher eine besonders fetthaltige Babycreme zum Schutz der zarten Haut. Doch auch hier sollte man nur die Stellen eincremen, die ungeschützt sind. Neben dem Gesicht sind also auch der Schutz von Hals, Händen und Füßen besonders wichtig.

Sofern das Baby übrigens zu sehr trockener Haut neigt, sollte es öfters eingecremt werden um die Haut aktiv zu schützen. Ein Zeichen für trockene Haut sind die so genannten “Trockenheitsfältchen” um die Augen der Babys. Sofern das Baby diese Trockenheitsfalten hat, sollte es regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Babycreme eingerieben werden.

Die optimale Babycreme ist geruchsneutral, feuchtigskeitsspendent und besteht größtenteils aus pflanzlichen Stoffen. Sofern diese noch Kräuter enthält, sorgt die Creme für eine gesunde Haut. Gereizte Haut lässt sich übrigens mit einer Babycreme, welche ein Kamillenextrakt enthält, beruhigen. Diese Hautreizungen treten insbesondere am Po häufig auf. Hautreizungen erkennt man durch eine rauhe, rötliche und trockene Haut. Um eine optimale Wirkung der Babycreme zu erhalten, sollte man diese sanft und etwas länger als normal einmassieren.